Tagblatt of September 9, 2020
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Tagblatt of September 9, 2020
Der Wettkampf in Schaffhausen steht seit sechs Jahren für
Schwimmsport auf höchstem Niveau, an dem jeweils nationale und
internationale Spitzenathleten teilnehmen. Die perfekte Infrastruktur
im Freibad des Freizeitparks KSS bietet beste Voraussetzungen -
auch in Coronazeiten. Den Verantwortlichen gelang es trotz strikter
Vorgaben, einen für die Athleten tollen Wettkampf zu organisieren.
Silbermedaille und Klubrekord
Für das absolute Highlight aus Flöser Sicht sorgte die
Damenstaffel mit Natalia Diez, Csenge Molnàr, Adriana Azzarone und
Marika di Bartolomeo. Die jungen Damen zeigten sich kämpferisch
und schafften den Sprung aufs Podest. Sie gewannen eine Silbermedaille
und stellten obendrein noch einen neuen Klubrekord auf. Dylan Dürr
ist in ausgezeichneter Form
Schnell unterwegs war in Schaffhausen der Grabser Dylan Dürr. Der
20-Jährige knackte zwei Klubrekorde (50 Meter Freistil und 100
Meter Rücken) und schnappte sich in der offenen Kategorie eine
Bronzemedaille über 50 Meter Rücken. Dass er trotz der
schwierigen Monate die hinter ihm liegen, so stark auftreten konnte,
ist äusserst erfreulich und macht Mut. Denn in zwei Monaten finden
die Kurzbahn-Schweizer-Meisterschaften in Sion statt. Nachwuchs sorgt
für Medaillensegen
Die 15-jährige Csenge Molnàr, eine Rückenspezialistin,
konnte sich in ihrer Paradedisziplin über die Distanzen 50 und 100
Meter zwei dritte Plätze sichern. Levente Nagypàl schaffte
es bei den Elfjährigen über 400 Meter Freistil aufs Podest
und gewann mit neuer persönlicher Bestzeit ebenfalls Bronze.
Die Geschwister Matisse und Marie Mamin überzeugten beide über
100 Meter Brust. Matisse schaffte es bei den Zwölfjährigen
auf Rang drei, Marie gelang dasselbe bei den 15-Jährigen. Marika di
Bartolomeo gewann in der offenen Kategorie über 100 Meter Rücken
eine Bronzemedaille.
Starke Leistungen erbrachten auch Eva di Bartolomeo, Jorge
Diez-Etcheverry, Vivienne Feuz, Julien Hitzert, Nola und Leonie Menzi,
Anne Piggen und Lukas Strojny.