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19 September 2021

Badeunfall nahe Paradies

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SN vom 19. September 2021

Schaffhauser Nachrichten vom 19. September, 2021
Update: 21. September: Der Weidling der involiert war, gehoert den Altherren der Scafusia. Man hat die Vermissten immer nochnicht gefunden.

Update: September 24, 2021

Die zwei Personen, die seit einem Badeunfall am Samstagabend vermisst wurden, konnten nur noch tot geborgen worden. Wie die Schaffhauser Polizei am Dienstagmorgen mitteilte wurde am Montagmorgen gegen 11 Uhr auf der Höhe der Feuerthalerbrücke zuerst die Leiche der 23-jährigen Frau entdeckt, wenige Stunden später dann die Leiche des 28-jährigen Mannes auf der Höhe von Langwiesen. Gefunden wurden die Körper der beiden Vermissten durch die Polizeitaucher, wie Cindy Beer von der Schaffhauser Polizei auf Anfrage erklärt. Diese seien auch am Montag den ganzen Tag im Einsatz gewesen und hätten die beiden Leichen schlussendlich gefunden.


SN:
 Nach einem Badeunfall im Rhein bei Paradies werden seit Samstagabend
 eine Frau und ein Mann vermisst. "Passanten haben die Kantonspolizei
 Thurgau Polizei gegen 18:45 Uhr darüber informiert", erklärt
 Claudia Brunner, Mediensprecherin der Kantonspolizei Thurgau.  Gemäss
 den bisherigen Erkenntnissen waren demnach vier Personen mit einem
 Weidling auf dem Rhein im Bereich Paradies unterwegs. Eine 23-jährige
 Touristin aus Kuba und ein 28-jähriger Schweizer begaben sich gegen
 18:45 Uhr ins Wasser um zu schwimmen. Aus noch unbekannten Gründen
 gerieten die beiden Personen in Schwierigkeiten und verschwanden unter
 Wasser.  Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau leitete sofort eine
 Suchaktion ein. Auch die Schaffhauser Polizei, die Feuerwehren der Region,
 die Flussrettung Diessenhofen und ein Rettungshelikopter der AAA (Alpine
 Air Ambulance) standen im Einsatz. Gegen Mitternacht musste die Suche
 eingestellt werden. "Das Gewässer und der gesamte Uferbereich wurden
 abgesucht. Da keine weiteren Anhaltspunkte mehr bestanden und aufgrund
 der Dunkelheit musste die Suche eingestellt werden", erklärt
 Brunner das Vorgehen. Am frühen Morgen nahm die Seepolizei der
 Kantonspolizei Thurgau die Suche nach den Vermissten wieder auf. "Es wird
 alles Mögliche unternommen, um die Personen zu finden", so Brunner.
 Bei der Suchaktion stiessen Polizeitaucher der Schaffhauser Polizei vor
 dem Kraftwerk der SHPower auf die Leiche eines unbekannten Mannes. Wie die
 Polizei mitteilt, stehe dieser Fund nicht im Zusammenhang mit dem Drama
 von Paradies. Die Polizei schreibt: "Ein Zusammenhang mit dem Badeunfall
 im Kanton Thurgau kann gänzlich ausgeschlossen werden." (rd) 
Quelle 20 Min:
 Am Samstagabend gegen 18.45 Uhr ist es bei Paradies in der
 Gemeinde Schlatt TG zu einem Badeunfall gekommen, wie die Kantonspolizei
 Thurgau gegenüber 20 Minuten bestätigt. Die Polizei sucht mit
 Polizeitaucherinnen und -tauchern, Helikoptern und Spürhunden nach
 einer 23-jährigen kubanischen Touristin und einem 28-jährigen
 Schweizer.  Gemäss ersten Erkenntnissen waren sie mit zwei weiteren
 Personen in einem Flachboot unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen
 gerieten die beiden Personen in Schwierigkeiten und verschwanden unter
 Wasser.  Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau leitete sofort
 eine Suchaktion ein. Auch die Schaffhauser Polizei, die Feuerwehren
 der Region, die Flussrettung Diessenhofen und ein Rettungshelikopter
 der AAA (Alpine Air Ambulance) standen im Einsatz. Gegen Mitternacht
 musste die Suche eingestellt werden. Die Seepolizei der Kantonspolizei
 Thurgau nahm am Sonntagmorgen die Suche nach den Vermissten wieder
 auf. Der genaue Hergang ist noch unklar und derzeit Gegenstand der
 weiteren Abklärungen.  Die Polizei sucht Zeugen und Zeuginnen, die
 Angaben zum Unfallhergang machen können.  Eine Leserin, die sich
 am Samstagabend in einem Wirtschaft am Rhein befand, sah wie immer mehr
 Einsatzkräfte zu dem Sucheinsatz ausrückten.  "Die Rega flog
 sicher viermal an uns vorbei. Dann kamen die Suchtrupps mit Taschenlampen
 und Polizeitaucher. Zuvor hörten wir einen Alarm." Sie habe zudem
 davon gehört, dass Hilferufe vernommen wurden.  Roland Walter,
 Fährmann in der Nähe des Paradieses, zeigt das Boot, in dem die
 Verunglückten herausgefahren sind. Er beurteilt die Stelle, wo es zum
 Unglück kam, nicht als speziell gefährlich, doch er betont: "Es
 handelt sich um einen Fluss. Da muss man immer den nötigen Respekt
 haben und auch gut Schwimmen können." Schwimmwesten wären
 eigentlich zu empfehlen, auch wenn sie bei motorlosen Booten wie dem
 verwendeten Weidling nicht vorgeschrieben ist.  
Quelle: 20 MIn.
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