Pietro Caminada

Caminada Pietro Caminda (1862-1923) hatte eine Vision: eine transalpine Wasserstrasse von Genua am Mittelmehr über die Alpen bis zum Bodensee. Das Projekt wird auf Wikipedia. Das Projekt wurde nie realisiert.

Caminada wurde 1862 in Vrin im Kanton Graubünden geboren. Sein Vater Gion Antoni Caminada war ein Schweizer, der dann nach Italien emigrierte und in Milano Maria Turconi heiratett. Er war schon als Kind von Leonardo Da Vinci fasziniert. Er lebte dann lange in Rio de Janairo, kehrte im Jahre 1907 zurück und plante dann den gigantischen Schfffahrtsweg von Genua zum Bodensee. Falls die transalpine Wasserstrasse realisiert worden wäre, dann wäre sicher auch der Rheinfall schiffbar gemacht worden. Man hätte eine Verbindung vom Mittelmehr durch die Schweiz bis nach Amsterdam gehabt.

Das Bauen von Eisenbahnstrecken wie Simplon, Gotthard oder Brenner war schlussendlich effizienter.


Das Projekt

Die Idee war, dass in schrägen Röhren das steigende Wasser gleichzeitig auch die Schiffe vorwärts schiebt. Es ist ein doppelröhriges System in dem das Wasser zirkuliert.

von Genua zum Bodensee

Das Projekt gab nicht nur zur Zeit von Caminada viel zu reden. Es ist wird auch heute oft noch als Kuriosität diskutiert. Allerdings sind die meisten Quellen hinter Paywalls verschwunden.