Die Energieknappheit soll es ermöglichen, trotz negativem
Volksentscheid die Wasserertnahme für ein zusätzliches Kraftwerk
zu ermöglichen. Nun gilt es diese Ansinnen lautstark zu stoppen. Das
Argument, man müsse beim Verzicht auf fossile Brennstoffe und
Atomkraftwerke zu Kompromissen bereit sein, gilt bei Naturdenkmälern
nicht. Beim Rheinfall wurde bereits auf der Schafhauserseite
gesündigt mit einer grossen Beeinträchtigung. Nun soll der
zweite Streich folgen. Beim einmaligen Naturdenkmal dürfen wir
im Interesse zukünftiger Generationen nicht mehr zusätzlich
Hand anlegen, Beim Rheinfall gibt es keine Kompromisse. Alle Versuche,
den Wasserabfluss zu schmälern, muss gestoppt werden. Es gibt
nur eines: Hände weg vom Rteinfall. Die rote Linie wurde bereits
überschritten. Wo sind die Anwälte des Rheinfalls? Haben sie
bereits resigniert?